Der spirituelle Pfad sucht nach einer Antwort auf eine Frage, die so alt ist, dass sie heute beinahe zur Floskel geworden ist: „Wer bin ich?“
Nur wenn wir wirklich verstehen, wer wir sind, können wir unser Leben sinnvoll gestalten. Doch leider werden wir mit so vielen Meinungen, Projektionen und hohlen Bewertungen bombardiert, dass es einfacher und praktischer ist, eine starre Identität anzunehmen als ein Leben als mehr-dimensionales Wesen zu führen.
Die buddhistischen Traditionen beleuchten, wie uns diese Projektionen blind machen für unsere wahre Natur und stattdessen neurotische Missverständnisse schüren, die zu innerem Leiden führen. Wenn wir die universellen Qualitäten unseres Selbst und unserer Identität offenlegen, können wir Vertrauen in unser eigenes natürliches und ungekünsteltes Selbst entwickeln, ohne von äußeren Bedingungen oder anderen Menschen abhängig zu sein.
Basierend auf den traditionellen Lehren des tibetischen Buddhismus wird Dungse Jampal Norbu seine Gedanken mit uns teilen, wie wir uns auf unser Ich-Gefühl beziehen können. Im Mittelpunkt dieser Vortrags- und Gesprächsreihe stehen die Themen: Identität, Dharma-Praxis und die Entwicklung einer gesunden Beziehung zu einem umfassenderen Ich-Gefühl, das über das Ego hinausgeht.