Skip to content
04.11.2021
09.11.2021
18.11.2021
#freedomandidentity

Interaktive Vortragsreihe | Who am I?

Dungse Jampal Norbu

Buddhistische Perspektiven auf Identität

Der spirituelle Pfad sucht nach einer Antwort auf eine Frage, die so alt ist, dass sie heute beinahe zur Floskel geworden ist: „Wer bin ich?“

Nur wenn wir wirklich verstehen, wer wir sind, können wir unser Leben sinnvoll gestalten. Doch leider werden wir mit so vielen Meinungen, Projektionen und hohlen Bewertungen bombardiert, dass es einfacher und praktischer ist, eine starre Identität anzunehmen als ein Leben als mehr-dimensionales Wesen zu führen.

Die buddhistischen Traditionen beleuchten, wie uns diese Projektionen blind machen für unsere wahre Natur und stattdessen neurotische Missverständnisse schüren, die zu innerem Leiden führen. Wenn wir die universellen Qualitäten unseres Selbst und unserer Identität offenlegen, können wir Vertrauen in unser eigenes natürliches und ungekünsteltes Selbst entwickeln, ohne von äußeren Bedingungen oder anderen Menschen abhängig zu sein.

Basierend auf den traditionellen Lehren des tibetischen Buddhismus wird Dungse Jampal Norbu seine Gedanken mit uns teilen, wie wir uns auf unser Ich-Gefühl beziehen können. Im Mittelpunkt dieser Vortrags- und Gesprächsreihe stehen die Themen: Identität, Dharma-Praxis und die Entwicklung einer gesunden Beziehung zu einem umfassenderen Ich-Gefühl, das über das Ego hinausgeht.

Datum, Uhrzeit

04.11.2021, 19:00 – 20:30
09.11.2021, 19:00 – 20:30
18.11.2021, 19:00 – 20:30

Ort

Online

Preis

Auf Spendenbasis. Für diese Veranstaltung empfehlen wir eine Spende in Höhe von 30€ bis 150€ (10€ bis 50€ pro Session). Du kannst geben, was immer für dich aktuell angemessen und möglich ist.

Zu deinem Kalender hinzufügen

Dungse Jampal Norbu

Dungse Jampal Norbu ist der Sohn und Dharma-Erbe von Dzigar Kongtrul Rinpoche. Dungse la hat in Asien gelebt und ist viel gereist, hat aber einen Großteil seiner Jugend in Colorado, USA verbracht. Wenn man Dungse la fragen würde, wie lange er schon den buddhistischen Pfad studiert, würde er sagen: „Seit ich geboren wurde.“ Unter den Fittichen seines Vaters erhielt er viele Belehrungen und Übertragungen, manchmal, während die beiden in den Bergen von Crestone wanderten oder in einem Zug in Indien fuhren. Im Jahr 2012 schloss Dungse la das fünfjährige Übersetzerprogramm in Bir, Indien, ab, das ihm eine strenge und traditionelle Shedra-Ausbildung vermittelte, die sich auf die klassischen indischen Texte von Nalanda konzentrierte, sowie die Fähigkeit, schriftliche Werke vom Tibetischen ins Englische zu übersetzen. Dungse la’s anekdotischer Stil und seine Neugier darüber, wie der Buddhismus mit der tatsächlichen Erfahrung zusammenhängt, verleihen seiner Lehre eine frische Perspektive und offenbaren eine natürliche Weisheit und Humor. Im Jahr 2020 startete Dungse la einen Podcast namens EveryBodhi, der sich auf den klassischen Mahayana-Buddhismus für den modernen Meditierenden konzentriert. Dungse la stützt sich auf die berühmten Lojong- oder Geistestrainingslehren, um zu untersuchen, wie wir Solidarität und Freundschaft mit unserem eigenen Geist finden können.