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#einfachsein

Die Kraft von Mitgefühl, Verbundenheit und Freude

Resilienz durch Meditation und Selbstmitgefühl

Durch Einsicht, Mitgefühl und Verständnis können wir die negativen Muster und falschen Überzeugungen auflösen, die das Gefühl von Lebendigkeit und Freude in uns zum Ersticken bringen. Mach dich mit den Stärken vertraut, die dir helfen, Leiden mit Einsicht und Mitgefühl zu heilen, und erlebe kraftvolle Meditationen, die dich Körper, Herz und Geist auf andere Weise spüren lassen!

Wenn wir Verständnis und Mitgefühl für uns selbst entwickeln, werden wir ganz natürlich auch für andere wahres Mitgefühl empfinden. Dies ist eine Chance, sich auf die Reise zu einer „unerschütterlichen Freiheit des Herzens“ zu begeben. Hier findest du in kurzen Videoausschnitten aus Christine Longakers Kursmaterialen einigen Input.

Clip 1
Wie wir Herausforderungen mit Mitgefühl begegnen können – eine angeleitete Praxis.

Clip 2
Momente von positiver Resonanz

Rumi sagte: „Deine Aufgabe ist es nicht, nach Liebe zu suchen, sondern lediglich die Barrieren zu finden und zu entfernen, die du gegen sie errichtet hast.“

Aber wie kann das funktionieren? Christine gibt uns einen Überblick über Methoden zur Entwicklung von Liebe und die dahinter stehende Forschung von weltbekannten Wissenschaftlern wie Richard Davidson, Barbara Fredrickson und Kirsten Neff. Können wir ändern, wie wir emotional auf Dinge reagieren? Warum sind manche Menschen widerstandsfähig und andere haben scheinbar so viel mehr mit Dingen zu kämpfen?

Clip 3
Neue neuronale Wege schaffen

Praktischer Input: Wie können wir die Meditation wirklich in unseren Alltag mitnehmen? Welche kleinen Tipps in unserer Haltung in der Meditation, erleichtern es uns die Übungen von dem Kissen in unser Leben einfließen zu lassen?

Clip 4
Was ist Selbst-Mitgefühl?

Christine Longaker definiert Selbstmitgefühl auf drei Ebenen. Die erste Ebene ist, dass Selbstmitgefühl das Gegenteil von Selbsthass ist. Anstatt uns selbst zu verurteilen, wenn wir Schwierigkeiten haben, reagieren wir auf uns selbst mit Freundlichkeit, so wie wir es mit einem guten Freund tun würden.

Die Notfall-Selbstmitgefühls-Methode (nach Kirsten Neff) 

Diese Methode hat drei Aspekte: Achtsamkeit, Mitmenschlichkeit und Selbstfürsorge. Für jeden Aspekt gibt es eine passende Formulierung.

Achtsamkeit: Präsent und empfänglich zu sein für alles in unserer Erfahrung sind, frei von Urteilen – auch gegenüber schwierigen Gefühlen.

Der Satz, der zur Achtsamkeit passt, lautet: „Dies ist ein Moment des Leidens.“

Mitmenschlichkeit bedeutet, dass wir uns, wenn wir merken, dass wir uns abmühen, daran erinnern, dass Leiden ein Teil des Lebens ist, ein Teil des menschlichen Daseins.

Der Satz, der zu Mitmenschlichkeit gehört, lautet: „Leiden gehört zum Leben.“

Selbstfreundlichkeit: bedeutet, dass wir uns selbst akzeptieren und beruhigen und auf unsere eigenen Ängste, wie auf die eines guten Freundes, mit Wärme und Verständnis reagieren.

Der Satz, der zu Selbstfreundlichkeit passt, lautet: „Weil es schwer ist, Möge ich in diesem Moment freundlich zu mir selbst sein. Möge ich mir selbst das Mitgefühl schenken, das ich brauche.“

Clip 5
Sich der Liebe wert fühlen – angeleitete Meditation

Unser Körper ist der Vermittler des Mitgefühls. Warum? Weil unser Geist ständig mit unserem Körper kommuniziert. Aber sind diese mentalen Botschaften freundlich und lebensfördernd oder negativ und angstbesetzt? In dieser Meditation lernen wir also, mit unserem Körper mit Freundlichkeit und Liebe zu kommunizieren,  Gewohnheiten und Glaubenssätze aufzulösen. So schaffen wir neue neuronale Bahnen. Indem wir diese Meditation durchführen, lösen wir Barrieren auf und verbinden uns wieder mit der Essenzliebe, der Quelle der Liebe in uns allen. Die Essenzliebe ist ein grundlegendes Wissen, dass wir geliebt werden, egal was passiert. In dieser Meditation erzeugen wir also einen Strom von Botschaften, dass wir geliebt werden, zusammen mit einem Gefühl von liebevoller Wärme, die von der Erde in unser ganzes Wesen ausstrahlt. Diese Herz-zu-Herz-Kommunikation von unserem denkenden Verstand zu unseren Gefühlen und unserem Körper bringt ein Verständnis, dass wir der Liebe würdig sind.

Clip 6
Widmung – Unsere Praxis verbinden

In der buddhistischen Praxis ist es üblich, uns in unserer Intention mit anderen zu verbinden, ebenso wie zu widmen, wobei wir den Nutzen und Segen dessen, was wir getan haben, anderen anbieten. Ein wichtiger Bestandteil der Praxis, ist die Einsicht, dass wir mit anderen Wesen verbunden sind, dass wir in unserem Leid Verständnis für das Leiden der anderen erlangen. So können wir unsere Praxis und unsere Bemühungen aufeinander abstimmen und positive, edle Absichten zum Wohle dieser Welt, der Menschen darauf und unseres eigenen Weges formulieren.

Sieh dir das Video an um Christines Widmung zu hören:

Unser Herz ist voller Mitgefühl und dem tiefen Wunsch das wir unser Leiden und das Leid aller Wesen, sowie dessen Ursachen vollständig lindern können.

Möge die Intention dieser Praxis Glück und gute Umstände, Heilung und Wohlbefinden bringen. Mögen alle Wesen das Gefühl erfahren, vollkommen geborgen und geliebt zu sein.

Und mögen alle, an die wir gedacht haben, in der weiten Offenheit und strahlenden Güte ihrer wahren Natur verweilen, die völlig frei von Leiden ist. Du kannst dich wirklich mit allen Wesen verbinden. Lass dein Herz und deinen Geist so weit wie möglich werden, um eine unendliche Anzahl von Wesen im ganzen Universum in diesen Segen einzuschließen.

Clip 7
Die Praxis herunterladen UND installieren

Wenn wir praktizieren gibt es einige Tricks wie wir lernen die Praxis wirklich in unserem Wesen zu verankern und durch kleine Übungen lernen sie mit in unseren Alltag zu nehmen.

Christine Longaker

Christine Longaker ist Autorin des Buches Dem Tod begegnen und Hoffnung finden – Die emotionale und spirituelle Begleitung Sterbender, das in neun Sprachen übersetzt wurde, und verfügt über vierzig Jahre internationale Erfahrung in der Ausbildung von medizinischem Pflegepersonal in authentischer Präsenz, Mitgefühl und Achtsamkeit. Sie hat eine Sammlung angeleiteter Meditationen mit dem Titel „Joy, Ease and Self-Forgiveness“ (Freude, Gelassenheit und Selbstvergebung) herausgegeben, die auch mit deutscher Übersetzung erhältlich ist. Derzeit schreibt und lehrt sie über Resilienz, Vergebung und Selbstmitgefühl und leitet jeden Sonntag offene Meditationen auf zoom. Christines Seminare sind geprägt von ihrer herzlichen Präsenz und Authentizität, von Klarheit und Humor.

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